Die Marktgemeinde Bad Endorf:
Geschichtliche Entwicklung
Bad Endorf, 1973 eine Marktgemeinde und seit 1988 ein Heilbad, kann auf eine über 1000 jährige Geschichte zurückblicken, die immer schon mit Salz eng verbunden war - damals die günstige Lage an der berühmten alten Salzstraße, heute an den Jod-Thermalsolequellen.
Die älteste Urkunde über Bad Endorf aus dem Jahre 924 ist im Salzburger Urkundenbuch enthalten. Die damalige Schreibweise war "Zennidorf"; die heutige Schreibweise erscheint nach Dr. Peter von Bombard bereits im 12. Jhr. unter der Herrschaft der Falkensteiner. Im Verzeichnis der Besitzveränderungen im Herrschaftsbereich der Falkensteiner ist um 1174 von einem "Helmbold von Endorf" die Rede. Die Herren von Falkenstein waren im 12. und Anfang des 13. Jahrhunderts eines der mächtigsten Grafengeschlechter des Landes. Einer ihrer mittelalterlichen Burgen befand sich in Hartmannsberg bei Hemhof, auf dem schmalen Landstreifen zwischen Langbürgner See und dem Schloßsee.
Mit dieser Linie der Falkensteiner scheint die Endorfer Dienstmannessippe verbunden gewesen zu sein.
Nach dem Tod des Falkensteiners Siboto II. fiel die Schirmherrschaft über Kloster und die Ländereien mit "Zennidorf" an den Wittelsbacher Herzog "Otto den Erlauchten". Das Geschlecht der Grafen von Falkenstein endete 1272 mit Siboto IV., nachdem dessen Vater Siboto III. alle Güter in einer Fehde zwischen Kaiser Friedrich und Papst Inozenz IV. verloren hatte. Mit dem Niedergang dieser Linie der Falkensteiner war vermutlich auch das Ende des Geschlechts der Herren von Endorf verbunden.
Auch die Namensgebung der anderen Ortsteile von Bad Endorf lassen sich in mittelalterlichen Schriften gut nachvollziehen, so z.B. Mauerkirchen, (lat. murus), der Verweis auf einen röm. Gutshof in der Nähe der Kirche (die Kirche wurde nachweislich auf röm. Siedllungsgebiet erbaut), Antwort geht wahrscheinlich auf den Wortstamm "Ant-wuhr" ("Gegen-stau-wehr" - zum Schutze gegen das Wasser der Anworter Ache) zurück.
Ebenso kann man bei Hirnsberg die Verbindung zu dem Namen Chuno von Herrantisperch um 1100 n.Chr. urkundlich belegen. (Hirnsberg kam 1972 und Mauerkirchen/Antwort 1971 im Rahmen der Gebietsreform zur Marktgemeinde.)
Der Name Hartmannsberg leitet sich vom edlen Hadamar ab, der Zugehöriger des Salzburger Erzbischofs Odalberti war und von 923 bis 950 als Zeuge bei Rechtsvorgängen auftrat.
Der Name Hemhof ("Hemmenhof") geht vermutlich auf den Personennamen Hemo zurück.
Wer sich für diesen Ortsteil mit seinen Weilern, der 1978 im Zuge der Gebietsreform Ortsteil der Marktgemeinde wurde, näher interessiert, sei in diesem Zusammenhang auf die "Chronik von Hartmannsberg und Hemhof" von Gustl Schachner verwiesen, die man in der Kurverwaltung Bad Endorf erwerben kann.
In Schriftstücken aus dem 15. Jh. liest man die Namen Wilpertus de Stockheim (Stockham), Ditmar von Tisenham (Teisenham), Wilkerus de Jollingen (Jolling) und Witolo von Perckheim (Bergham).
Mit der Geschichte des Ortes und deren Ortsteilen eng verbunden sind auch die acht katholischen und eine evangelische Kirche:
Die Pfarrkirche St. Jakobus in Bad Endorf mit ihrer satten barocken Zwiebelhaube geht auf das frühe Mittelalter zurück, die Filialkirchen Maria Himmelfahrt in Antwort (Wallfahrtskirche-"Unserer lieben Frau im Tal" - Erbaut 1687 in Barock), St. Johannes u. Paulus in Mauerkirchen (1. Erbauung Mitte des 15. Jh. Spätgotik), St. Michael in Teisenham (Ende 17. Jh.- ein schlichter Barockbau), St. Petrus in Patersdorf (Erb. 1490 in Spätgotik) sowie die Pfarrkirchen St. Rupert u. Laurentius in Stephanskirchen (15. Jh.), St. Andreas in Thalkirchen seit 1080 urkundlich belegt und die Maria-Himmelsfahrtskirche in Hirnsberg (1488 aus dem Mauerwerk der Burg Herrantisperch erichtet). Die evangelische Kirche von Bad Endorf ist die "Dreieinigkeitskirche", die 1952 auf der Anhöhe von Eisenbartling erbaut wurde.
Die Verabschiedung der Gemeindeedikte in den Jahren 1808 und 1818, nach Ausrufung der Republik, und auch der Anschluß an die Bahnlinie Rosenheim - Salzburg im Jahre 1860 also vor 150 Jahren veränderten den Charakter der bis dahin landwirtschaftlich strukturierten Gemeinde, entscheidend. So entstanden zahlreiche Betriebe u. Geschäfte, ferner wurden Märkte abgehalten.
Bereits vor sechzig Jahren haben die Endorfer die Gesundheitsvorsorge "groß"geschrieben. Das Naturmoor und ein Moorweiher im Nordwesten von Endorf waren als "Moorbad" Treffpunkt der Gesundheitsbewußten . Bald entstanden hölzerne Badehütten, aus denen man unbeobachtet direkt in das braune Moorwasser gelangte.
Nach der eher zufälligen Entdeckung der Heilquelle Anfang der 60er Jahre, der Gründung der Jod Thermalbad Endorf AG und dem Bau der Simssee Klinik GmbH, des Fachkrankenhauses für Orthopädie wurde Anfang der 70er Jahre die Gesundheitstradition nach neuesten medizinischen Erkenntnissen fortgesetzt. Das erweiterte stationäre und ambulante Kur- und Gesundheitsangebot, ebenso Erholungs- und Urlaubsprogramme trugen zum Aufschwung bei und führten zur Anerkennung zum Kurort und dann zum staatlich anerkannten Heilbad.
924:
- Älteste urkundliche Erwähnung in den Archivalien des Erzbischofs von Salzburg mit der Schreibweise "Zennidorf"
1050:
- Urkundliche Erwähnung der "Adeligen Herren von Zehnedorf"
1100:
- "Chuno de Herrantiesperch" von Hirnsberg ist urkundlich nachweisbar
1166:
- Eine Darstellung der "Wasserburg Hademarsperch" (Hartmannsberg) taucht im "Codex Falkensteinensis" auf.
1180:
- Der Falkensteiner Siboto I. teilt seinen Besitz unter seinen Söhnen auf. Aus dieser Zeit stammt auch die erste Erwähnung von Mauerkirchen als "Murinchirichen"
Um 1200:
- Das Edelgeschlecht der Herren von Antwort "Ant-wuhr" (Gegen-stau-wehr) hatte in Antwort ihren namensgebenden Sitz
Um 1300:
- Das schon bestehende Dorfgericht von Endorf wird durch die Herren von Aschau übernommen.
1374:
- Älteste Urkunde der Kirchenstiftung von der Pfarrkirche St. Jakobus
1378:
- Herzog Stephan von Bayern lässt die Burg Hirnsberg brechen.
1417:
- Die edlen Herren von Dorfbeck zu Dorfbach sind noch urkundlich nachweisbar, 538 Jahre später sollte ihr Wappen das Gemeindewappen werden.
1790:
- Gründung der Endorfer Theatergesellschaft (www.theatergesellschaft-bad-endorf.de)
1839:
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Freiherr Maximilian von Crailsheim ersteigert Schloss Hartmannsberg vom Staat.
1860:
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Endorf wird an die Bahnstrecke München-Salzburg angeschlossen.
1908:
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Die Bahnlinie Endorf-Obing wird eröffnet, die 60 Jahre lang für die Personenbeförderung in Betrieb sein sollte.
1910:
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Die Endorfer Volksschule wird hinter dem Rathaus erbaut, 1949, 1955 und 1957 erfolgten Erweiterungen
1920:
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Gründung Katharinenheim e.V., Kinderbewahranstalt und Heim für Landkrankenpflege und Nähschule
1962:
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Eine Bohrung bringt "per Zufall" aus 4800 m Tiefe das heilkräftige Jod-Thermalwasser
1971:
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Gründung der Jod-Thermalbad Endorf AG
Eingemeindung von Mauerkirchen/Antwort
1972:
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Schulhausneubau der Hauptschule für 4,3 Mio. DM an der Hans-Kögl-Straße, Erweiterung um 6 Klassen im Jahr 1994
Eingemeindung von Hirnsberg
1973:
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Erhebung zum "Markt" durch das Bayer. Staatsministerium des Inneren.
1974:
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Baubeginn für die Simssee Klinik und Grundsteinlegung für das Kurmittelhaus
1978:
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Eingemeindung von Hemhof im Rahmen der Gebietsreform
1984:
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Erweiterung des Kurmittelhauses mit dem Bau eines großen Bewegungsbeckens und Inbetriebnahme des Hallenbeckens.
1987:
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Bau des neuen Feuerwehrzentrums Baubeginn für das Jod-Thermal-Freibecken, der Sauna und Kurparkerweiterung. Staatliche Anerkennung Endorfs als Heilbad.
1988:
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Bad-Erhebung und Einweihung des Freibadezentrums
1990:
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Errichtung eines Bau- und Müllentsorgehofes
1991:
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Bau der Fußgängerunterführung am Bahnhof und einer Park-and-Ride-Anlage
1992:
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Bau des Radweges nach Halfing
1993:
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Fertigstellung des Kursaals mit 400 Sitzplätzen und Bau des Kindergartens im denkmalgeschützten Bundwerkstadl, Rosenheimer Straße 3
1994:
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Erwerb des Schlosses Hartmannsberg durch den Landkreis Rosenheim
1995:
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Bohrung einer zweiten Heilquelle, Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes
1997:
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Einweihung der Schul- und Breitensportanlage an der Landinger Straße
Neugestaltung des Kirchplatzes
1998:
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Partnerschaftsvereinbarung mit Vomp in Tirol und Einweihung des Vomper Platzes (www.tiscover.com/vomp)
1999:
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Das Thermenhotel Ströbinger Hof wird gekauft und ein weiterer Betrieb der Gesundheitswelt Chiemgau. Das Katharinenheim, das inzwischen 80 Jahre als Sozialeinrichtung besteht und sich 1995 um 92 Pflegeplätze vergrößerte, wurde mit der Einrichtung St. Franziskus am Bahnhofsplatz erweitert.
2000:
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Eine Panoramakamera wird fest in den Chiemgau Thermen installiert und sendet “Live Bilder“ für Fernsehen (z.Z. Bayerisches Fernsehen) Die St. Irmingard Klinik in Prien wird von der Gesundheitswelt Chiemgau angepachtet, so dass nun die Gesundheitswelt vier Betriebe beinhaltet: Simssee Klinik, Chiemgau Thermen, Thermenhotel Ströbinger Hof und St. Irmingard Klinik.
2001:
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Partnerschaftsvereinbarung mit der Gemeinde Volovez in der Ukraine. Der GTEV Edelweiß Bad Endorf richtet mit 8000 Teilnehmern das größte Trachtenfest von Bayern aus.
2002:
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Die Sendung „Jetzt red i“ vom Bayerischen Rundfunk wird aus Bad Endorf ausgestrahlt. Die neue Brücke, die Bergham mit Landing über die Bahntrasse hinweg verbindet, wird eingeweiht. Das erste kommunale Biomasseheizwerk im Landkreis geht in Betrieb. Einweihung vom Kunstrasenplatz mit Flutlichtanlage, zwei Beachvolleyballfeldern und eine Skateranlage
2003:
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Neubau, Sanierung und Umbaumaßnahmen in den Chiemgau Thermen und des Kurparks
2004:
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Deutschland Tour der Radfahrer. 4. Etappe von Bad Tölz nach Landshut. Sprintwertung für die Profis wie Jan Ulrich und Erik Zabel. Startort für das Jedermannrennen von Bad Endorf bis Landshut.
2005:
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Einweihungsfeier am 15. bis 17. April für die „neuen“ Chiemgau Thermen mit doppelter Wasserfläche wie zuvor (1700 qm) mit 125m langen Strömungkanal, Sprudelbecken, Schwimmbecken, großer neuer Saunalandschaft, Fitnessbereich (Moveo), neue Wohlfühl- u. Beauty-Abteilung sowie ein ambulantes Reha-Zentrum. Ein großes neues Foyer und um einen Wintergarten und eine Terrasse erweitertes „Park Cafe“, runden die Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen ab.
2006:
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Jubiläum -30 Jahre Chiemgau Thermen am 16. Juli mit großer Gewerbeschau. 25-jährigesWiedergründungsfest der Gebirgsschützen mit großen Festzug mit 3000 Teilnehmern am 23. Juli.
2007:
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20 Jahre Bad-Annerkennung zum Heilbad am 18. Dezember 2007
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Herausgabe des Höfebuches von Dr. Werner Müller "Die bäuerlichen Anwesen der Landgemeinde Bad Endorf"
2008:
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100 Jahre Lokalbahn Bad Endorf - Obing. Ein Fachbuch von Armin Franzke erläutert auf 112 Seiten die Geschichte der Bahnlinie
2009:
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Die Partnergemeinde von Bad Endorf "Vomp in Tirol" feiert mit einer Delegation aus Bad Endorf deren Vomper Martkerhebungsfeier
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Teilbebauungsplan für das Gelände vom REWE Supermarkt an der Traunsteinerstraße wird genehmigt und somit die Voraussetzungen für die Nahversorgung im Ortszentrum verbessert
2010:
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Die Theatergesellschaft feiert das 220-jährige Jubiläum. Zu diesem Anlass erscheint eine Chronik des Theaters von Kontrad Breitrainer.
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Die Bahnstrecke München - Salzburg und der Bahnhof in Bad Endorf feiern das 150-jährige Jubiläum. Neben einem großen historischen Bahnhofsfest findet auch eine Ausstellung im Haus des Gastes zur Geschichte vom Bahnhof statt.
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Die Wintersportler der Bundespolizeisportschule Bad Endorf sind bei den Olympischen Spielen in Sotchi mit über 10 Medaillen sehr erfolgreich. Mit einem Autokorso werden die Sportler im Kurort empfangen. Anschließend findet im Kultursaal am Park eine Autogrammstunde statt.
2011:
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Der Trachtenverein GTEV Edelweiß Bad Endorf feiert seinen 120. Geburtstag mit einem großen Trachtenfest. Der Bahnhof ist barrierefrei aufgebaut. Der Wiebelpark steht als neuer Einkaufsplatz mit Supermärkten und Baumarkt den Kunden zur Verfügung.
2012:
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Die Hauptschule Bad Endorf darf sich jetzt offiziell Mittelschule Bad Endorf nennen
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Das Bürgerhaus in Antwort in Einheit mit dem Feuerwehrhaus wird mit LEADER EU Förderung und viel ehrenamtlicher Eigenleistung realisiert
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Der Hochwasserschutz in Antwort wird verbessert
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Eröffnung des Ärztehauses in der Chiemseestraße
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Die BR Sendung "Jetz red i" wird im Kultursaal am Park aufgezeichnet
2013:
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Der Kindergarten in Hirnsberg wurde energetisch saniert. Ein neuer Spielplatz wurde in Hofham errichtet. Finanzielle Grundlage war eine Spende vom kath. Frauenbund, die Beiträge von zwei Benefizläufen sowie von weiteren Spendern
2014:
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Neue Brücke über die Thalkirchner Ache beim Campingplatz wird eingeweiht
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Das Regenrückhaltebecken am Bauhof wird fertiggestellt
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Das Bad Endorfer Wasserfestival wird mit vielen kulturellen Veranstaltungen und einem Festzelt im Kurpark gefeiert
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Ortsdurchfahrt Mauerkirchen mit Geh- und Radweg mit Verkehrsinsel
2015:
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Jubiläum 90 Jahre Musikkapelle Bad Endorf
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Jubiläum 35 Jahre Gebirgsschützen Bad Endorf
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Der Glasfaserausbau wird in Ortsteilen und in der Ortsmitte weiter verbessert
2016:
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Die Mittelschule Bad Endorf wird Fairtrade Schule
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Die Höfechronik der Orte der alten Landgemeinden Hirnsberg und Mauerkirchen von Dr. Werner Müller wird herausgegeben
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Hirnsberg wird zum schönsten Dorf von Deutschland gekürt
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Neubau des Wasserspeichers in Hofham vom Wasserwerk Bad Endorf.
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Die Freiwillige Feuerwehr Bad Endorf erhält ein neues Fahrzeug mit Rettungsleiter und Rettungskorb
2017:
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Geh- und Radweg Rachental - Mauerkirchen wird erneuert und dessen Breite vergrößert
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Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße Ströbing - Antwort
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Bürgerentscheid Moorbad Bad Endorf
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Entflechtung der Gesundheitswelt Chiemgau mit der Martkgemeinde Bad Endorf. Dadurch ist die GWC AG in der Lage, neue Zukunfts-Investitionen für das Unternehmen zu tätigen
2018:
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Attraktivierung der Chiemgau Thermen mit einem Parkhaus für über 300 Stellplätzen, Panoramasauna, Relax Dampfbad, Ruhe Lounge und Premium Lounge
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Die Bundespolizeisportschule Bad Endorf erringt mit ihren Wintersportlern 13 olympische Medailllen in Pyeongchang und würden damit in der Nationenwertung für Bad Endorf den 7. Rang erreichen
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Bad Endorf wird Fairtrade Gemeinde
2019:
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Frühjahrstagung des Bayerischen Heilbäderverbandes
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Fürgerentscheid zum zukünftigen Standort der Grundschule mit Hort in Bad Endorf
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Feier 30 Jahre BAD Endorf im Festzelt auf dem Gelände der Bundespolizeisportschule
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Standortjubiläum 60 Jahre der Bundespolizeisportschule
Nach der Entdeckung der Heilquellen im Jahr 1963, der Gründung der Jod Thermalbad Endorf AG und dem Bau der Simssee Klinik GmbH, des Fachkrankenhauses für Orthopädie wurde Anfang der 70er Jahre die Gesundheitstradition begonnen und stets nach den neusten medizinischen Erkenntnissen fortgesetzt. Das erweiterte stationäre und ambulante Kur- und Gesundheitsangebot, ebenso Erholungs- und Urlaubsprogramme trugen zum Aufschwung bei und führten zur Anerkennung zum Kurort und zum staatlich anerkannten Heilbad.
In Bad Endorf sprudeln Jod-Thermalsolequellen. Besonders wohltuend ist das Thermalwasser für den gesamten Bewegungsapparat und ist eine natürliche Medizin gegen Stress und Burnout.